Darwin & Co. vs. Schöpfergott
Besonders fasziniert mich die zeitgenössische Kontroverse um die Entstehung von All und irdischem Leben – Urknall und Evolutionsbiologie nach Darwin & Co. oder Schöpfungstheologie à la Intelligent Design…
Haben Sie Lust auf etwas Philosophie? Dann lade ich Sie gerne zur folgenden Fragen- und Gedanken-Reise ein:
- Wie kann das Universum das All-Umfassende sein, da es sich noch stetig weiter ausdehnt? In was hinein dehnt es sich aus – lässt sich so etwas überhaupt vorstellen?
- Was umfing seinen Ursprung, einen unvorstellbar kleinen, dichten, heissen Punkt, zerborsten im Urknall? Was war oder ist noch dieses Nichts, woraus (ex nihilo) die Schöpfung erfolgte?
- Worin besteht die evolutionäre Selbstorganisation irdischen Lebens? Was hat menschliches Bewusstsein mit der Quantenbiologie zu tun?
Möglicherweise lesen sich Antworten so:
- Mikro- und Makrokosmos § 6 Vom Zufall irdischen Lebens
- Emergente Selbstorganisation § 7 Evolutionäres Selbst: Annäherung an das Lebewesen
- Kooperation und Konkurrenz § 8 Risiko und Kooperation im Rahmen der Wissenschaft
Moderne Natur-Wissenschaft und altehrwürdige Schöpfungstheologie schliessen sich damit im Ergebnis nicht a priori gegenseitig aus… Freilich gilt dies nur bei nicht wörtlicher Auslegung der Genesis (wie Kreationisten das mit ihrem Intelligent Design indes tun). – So oder so ist der Mensch als Krone der Schöpfung vorab eine schillernde Idee:
- Evolutionäre Schöpfung § 9 Gentechnik und Glaube
Im Umgang etwa mit transgenen Tieren zeigt der Mensch beispielhaft seine Einstellung zu dieser so gedachten Schöpfung, und zeigt damit wohl auch seine wahre spirituelle ‹couleur›:
- Versuch über eine Bioethik § 10 Gentechnik und Gesellschaft